Altersvorsorge

Um Altersbeschwerden und -erkrankungen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können, sollten ältere Hunde und Katzen (ab dem 6. Lebensjahr) mindestens einmal pro Jahr zur Altersvorsorgeuntersuchung vorgestellt werden. Zahlreiche schwerwiegende Alterserkrankungen verlaufen schleichend und sind erst spät äußerlich erkennbar. Daher werden sie vom Halter oftmals erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium erkannt und sind dann schwieriger zu behandeln.

Bei einer Altersvorsorgeuntersuchung erfolgt neben einer gründlichen Allgemeinuntersuchung eine Analyse der wichtigsten Blutwerte, die im Alter Veränderungen aufweisen können. Bei Katzen sind dies häufig Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen, beim Hund Leber- und Herzprobleme.

Im Rahmen dieses Geriatriechecks können auch die jährlichen Schutzimpfungen durchgeführt werden. Diese sind für ältere Tiere, deren Immunsystem Alterungsvorgängen unterworfen sind, besonders wichtig. Auch eine Kotuntersuchung kann bei diesem Termin erfolgen.

Bei rechtzeitiger Erkennung altersbedingter Krankheiten kann mit entsprechender Therapie die Lebensqualität des Tieres erhalten bleiben.

 

Altersvorsorge für Tiere